Supervision & Coaching
Team- und Gruppensupervision
Einzelsupervision und Einzelcoaching
Moderation
Fachberatung Schmerzpsychotherapie und Palliative Care
Alle Angebote sind auch online möglich
„Man kann einem Menschen nichts beibringen, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“
- Galilei
Sie finden in mir eine sehr aufmerksame Gesprächspartnerin, die sich durch Ruhe, Gelassenheit und Klarheit auszeichnet. Ich begegne Ihnen mit Interesse, Wertschätzung, Respekt und Empathie. Für den gemeinsamen Beratungsprozess bin ich Expertin und biete Ihnen einen geschützten Raum, in dem wir uns gemeinsam mit Ihren Themen und Fragen beschäftigen.
Hier sind Sie die Expertin oder der Experte – und Sie bleiben es auch. Von mir bekommen Sie keine fertigen Antworten, sondern vielmehr ein intensives gemeinsames Nachdenken und Fragen, einen Rahmen, in dem sich neue Perspektiven entwickeln können und auch die eine oder andere Irritation.
Meine Haltung
Neugier
Ich bin neugierig auf die verschiedenen Arbeitsfelder meiner Kundinnen und Kunden.
Ich erfreue mich an Menschen, die (wieder) gerne ihre Arbeit machen.
Leitmotiv
Ich glaube an die vielfältigen Möglichkeiten und Ressourcen, die Menschen in sich tragen. Diese begleitend zu fördern und zu ermutigen, ein erfülltes Leben zu wagen, ist mein Leitmotiv in meiner Arbeit.
Ich sichere die Qualität meiner Arbeit durch vernetztes Arbeiten, Super- und Intervision sowie stetige Fortbildung
Fördern
Ich bin mir sicher, dass jeder von uns das Beste gibt!
Ich glaube an das Potential eines jeden und bin gerne behilflich dabei, dies zu fördern und zur Entfaltung zu bringen.
Bestärken
Ich mag es, wenn Menschen zu ihrer Kraft finden! Dann ist so viel möglich.
Ich schätze Effekte von gelungener Kommunikation und trage gerne dazu bei.
Um die Ecke denkend - wertschätzend - präsent - neugierig - engagiert - erfasst Zusammenhänge - behält den roten Faden im Blick - strukturierend und strukturiert - reflektiert - prozessverantwortlich - leidenschaftlich - lustvoll - humorvoll - das sind Bewertungen meiner Arbeit, über die ich mich freue.
Um die Ecke denkend - wertschätzend - präsent - neugierig - engagiert - erfasst Zusammenhänge - behält den roten Faden im Blick - strukturierend und strukturiert - reflektiert - prozessverantwortlich - leidenschaftlich - lustvoll - humorvoll - das sind Bewertungen meiner Arbeit, über die ich mich freue.
Wie arbeite ich?
Als systemische Supervisorin/Coach basiert meine Arbeitsweise sowohl auf einer wertschätzenden, allparteilichen Grundhaltung als auch auf einem breiten Theorie- und Methodenrepertoire, welches ich auch gerne zum Einsatz bringe. Im Gespräch und/oder durch kreative Methoden können Sie neue Wege für Ihre Fragestellungen finden.
Dabei sind Supervision und Coaching grundsätzlich ziel- und lösungsorientiert ausgerichtet, soll Denkprozesse anregen, darf jedoch auch leicht und humorvoll sein. Supervision ist für mich lebendiges Lernen, das trotz vieler ernster Themen Spaß machen kann. Mit mir können Sie auf Forschungsreise gehen, um Erlebtes neu zu verstehen, Perspektivwechsel zu ermöglichen und Prioritäten herauszuarbeiten.
Orientiert an Ihren Anliegen bietet Supervision und Coaching ein Forum zur Reflexion beruflicher Prozesse im Spannungsfeld von Institution, Arbeitsumfeld (Team, Adressaten) und Person. Prozessorientiert sollte im Verlauf unserer Zusammenarbeit eine Annäherung an die vereinbarten Zielvorstellungen erfolgen.
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Unterstützung bieten bei der Klärung besonderer Problemsituationen, Krisen und Konflikte.
Fortlaufend stattfindend zur Sicherung und Entwicklung der Qualität der Arbeit und der persönlichen professionellen Entwicklung
Entwicklung fördern beim Handeln im Spannungsfeld von Person, Rolle, Auftrag und Organisation
Entlastung bieten
Individuelle Gesundheit stärken
Berufliche Weiterentwicklung anstoßen
Teams unterstützen, ihr Potential zu entfalten und die Zusammenarbeit zu verbessern
Ziel ist, konstruktive Arbeitsbeziehungen, Motivation, das Gefühl von Wirksamkeit und Arbeitszufriedenheit zu fördern.
„Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat
sich schon geändert.“ - Seneca
Ausbildung | Weiterbildung | Qualifikationen
Supervisorin (DGSV)
Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung (systemisch-psychodynamisch), Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Systemisches Basiswissen für Verhaltentherapeuten/Innen (IFW)
Klinische Ethikberatung (Caritas Akademie Köln)
Supervisorin Spezielle Schmerzpsychotherapie (DGPSF)
Qualifizierte Palliativpsychotherapie (PKN)
Psychosoziale Onkologie (DKG)
Psychologische Psychotherapeutin (Approbation Freie Hansestadt Bremen)
Spezielle Schmerzpsychotherapie (DGPSF)
Klinische Psychologin/Psychotherapeutin (BDP)
Verhaltenstherapie (DGVT)
Grundausbildung Kliententenzentrierte Gesprächspsychotherapie (GWG)
Diplom-Psychologin (Universität Göttingen/Universität Landau)
Publikationen
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Kayser, H., Kieseritzky, K., Sittig, H.-B. (Hrsg.) „Kursbuch Palliative Care - Angewandte Palliativmedizin und –Pflege“, 1. Auflage – Bremen UNI-MED, 2009
Kayser, H., Kieseritzky, K., Melching, H., Sittig, H.-B (Hrsg.) „Kursbuch Palliative Care - Angewandte Palliativmedizin und –Pflege“, 2. Auflage – Bremen UNI-MED, 2012, 3. Auflage– Bremen UNI-MED, 2018
Kayser, H., Kieseritzky, K., Melching, H., Sittig, H.-B., Stanze, H. (Hrsg.) „Kursbuch Palliative Care - Angewandte Palliativmedizin und –Pflege“, 4. Auflage – Bremen UNI-MED, 2022
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Kayser, H. (Hrsg.) „Behandlung chronischer Schmerzzustände in der Praxis“, Bremen UNI-MED, 2001
Wieden, Th. Sittig, H.-B. (Hrsg.) „Leitfaden Schmerztherapie“, Urban & Fischer/Elsevier 2005
Köneke, Chr. (Hrsg.) „Die interdisziplinäre Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion“, 2. Auflage – Quintessenz, 2009
Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin: „S3-Leitlinie Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung: Leitlinie (Langversion)“. Kohlhammer, 2015
Leitlinienprogramm Onkologie Palliativmedizin für Patientinnen und Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – Patientenleitlinie, 2015
Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin „Erweiterte S3-Leitlinie Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung: Leitlinie (Langversion)“. Kohlhammer, 2020
Kieselbach, K., Wirz, S., Schenk, M. (Hrsg.) “Multimodale Schmerztherapie”, Kohlhammer 2021
Leitlinienprogramm Onkologie Palliativmedizin für Patientinnen und Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – Patientenleitlinie, 2021
Bialas, P., Sittig, H.-B. (Hrsg.) „Leitfaden Schmerzmedizin“, Urban & Fischer/Elsevier 2022
Leitlinienprogramm Onkologie Psychoonkologie. Psychosoziale Unterstützung für Krebspatienten, deren Angehörige sowie Zugehörige – Patientenleitlinie, 2023
Rolke, R., Schönhofer-Nellessen, V. (Hrsg.) „Palliative Care multiprofessionell: Fallbasiertes Lernen“, Kohlhammer 2024
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Kieseritzky, K. „Psychotherapeutische Schmerztherapie bei Patienten mit CMD“. ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 118 (11) 2009, S. 564-575
Kieseritzky, K. „Lebensqualität bei Metastasiertes Mammakarzinom“. Journal Onkologie 8/09: „Interdisziplinärer Experten-Round-Table mit Prof. I.J. Diel, Prof. N. Harbeck, Dr. H.-B. Sittig
Kieseritzky, K. „Geheilt, aber nicht gesund“. Journal Club Schmerzmedizin 2014; 3(1):19
Kieseritzky, K. „Aus psychologischer Perspektive: Tumorschmerztherapie“ Connexi Konferenzmagazin 2016; 1:53
Kieseritzky, K. „Tumorschmerztherapie aus psychologischer Perspektive“. Connexi Konferenzmagazin 2016; 2:21
Kieseritzky, K. „Psychologische Aspekte der Schmerztherapie“. Krankenpflege Akademie 2016, 3:34-43
Kieseritzky, K. „Tumordurchbruchschmerz: Psychosoziale und schmerzpsychotherapeutische Aspekte“. Connexi Konferenzmagazin 2016, 9:19-21
Kühne, F., Meinders,, C., Mohr, H., Hafenbrack, K., Kieseritzky, K., Rosenberg, C., Härter, M., Schulz-Kindermann, F., Klinger, R., Nestoriuc, A.Y. „Schmerzpsychologische Interventionen bei onkologischen Patienten“ Schmerz 2016, 30:496-509
Wirz, S., Schenk, M., Kleinmann, B., Kieseritzky, K. „Chronifizierungsmechanisman und Abhängigkeitspotenziale bei Tumorschmerz“ Schmerz 2016, 30:510-518
Kieseritzky, K. „Der Ablehner: Was bedeutet es, wenn der (Tumor-)Patient alle medizinischen Maßnahmen ablehnt?“ Connexi Konferenzmagazin 2017, 2:32-35
Kieseritzky, K. „Was bedeutet es, wenn der (Tumor-)Patient alle medizinischen Maßnahmen ablehnt?“ Connexi Konferenzmagazin 2017, 4:42-45
FAQ
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Supervision ist ein Beratungsverfahren, bei dem die Reflexion des beruflichen Handelns im Vordergrund steht, für Einzelpersonen, Gruppen und Teams. Sie nimmt die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Beziehung zum Arbeitsgegenstand so wie die Beziehung zu sich selbst in den Blick. Sie ermöglicht Abstand durch den Blick von außen auf einen oft sehr belastenden Arbeitsalltag.
In der Supervision erleben Sie tiefgehende Erkenntnisprozesse und Momente des Innehaltens und Nachsinnens. Sie haben Raum und Zeit, um erlebte Szenen aus dem Arbeitsalltag zu reflektieren, zukünftige Arbeitsschritte zu planen oder Ihrer Arbeitssituation nachzuspüren. Durch die gemeinsame Arbeit entwickeln Sie ein neues Verständnis von Zusammenhängen und erweitern ihre Handlungsspielräume und -optionen. Somit dient Supervision der Entwicklung der Arbeitsqualität.
Ihre eingebrachten Fälle, Themen, Konflikte und Fragen werden in der Supervision bearbeitet. Meine Aufgabe ist es für eine passende Struktur und methodische Zugänge zu sorgen. So bietet Supervision einen Rahmen zur Reflexion Ihres beruflichen Denkens, Ihres beruflichen Handelns und Ihrer beruflichen Rolle.
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Coaching ist eine berufsbezogene Beratungsform und wird in der Regel von Fach- und Führungskräften in Anspruch genommen. Im Dreieck von Person, beruflicher Rolle und Organisation sind sie besonders gefährdet in widersprüchlichen Anforderungen und Ansprüchen zerrieben zu werden. Deshalb gehört Coaching inzwischen weitgehend zum Standard beruflichen Handelns, um Kompetenzen in Selbststeuerung, Reflexion und sozialer Kompetenz zu erwerben.
Coaching ist zeitlich begrenzt, und es werden zu Beginn klare Zielvereinbarungen getroffen. Es hat Trainingscharakter und setzt den Schwerpunkt auf das Erlangen von rollenangemessener und persönlich getragener Handlungsfähigkeit.
Coaching kann hilfreich sein, wenn Sie in einem neuen Arbeitsfeld tätig sind und neue Aufgaben zu bewältigen haben. Dieses Setting kann Sie auch beim Treffen beruflicher Entscheidungen unterstützen. Es kann nützlich sein, wenn Sie berufliche und persönliche Veränderungen in Einklang bringen wollen und bietet Methoden an, mit denen Sie Ihre Führungs-, Team-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit verbessern können.
Ein Coaching findet zumeist im Einzelsetting statt und hat in der Regel einen zeitlich und inhaltlich ganz klar umrissenen Auftrag, der in der Regel in einigen, wenigen Sitzungen (ca. 1-5 Termine) bearbeitet werden kann. Ein Coaching endet, wenn die vereinbarte Ausgangsfrage von Ihnen als ausreichend beantwortet angesehen wird.
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Die methodische Vorgehensweise ist grundsätzlich lösungsorientiert. Im Coaching fokussieren Sie mit meiner Unterstützung eine oder mehrere Zielrichtungen.
Coaching unterstützt Sie im beruflichen und privaten Bereich bei:
• Orientierungs- und Entscheidungsfragen
• Veränderungs- oder Abschiedsprozessen
• der Entwicklung neuer Ziele
• Fragen der persönlichen und/oder beruflichen Standortbestimmung
• Beförderung von werte-orientiertem Handeln
• Persönlichkeitsentwicklung
• Umgang mit Zwickmühlen
• Krisenbewältigung
• Zwischenmenschlichen Konflikten
• Weiterentwicklung von kommunikativen Fertigkeiten
• Umgang mit Führungsaufgaben
• Entwicklung eines eigenen (Führungs-)Profiles
Kurz: wenn ein Team gut zusammenarbeitet.
Kontakt
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